Anlässlich der Pestepidemie in Italien: Gerüchte, lächerliche Gegenmaßnahmen und Übertreibungen, Panik und Aberglaube.
Neujahrsbrief Voltaires an Katharina II. von Russland

                                                                           Zu Ferney, 1. Januar 1772
Madame,
ich wünsche Eurer Kaiserlichen Majestät für das Jahr 1772 nicht Vermehrung des Ruhms, denn dieser ist größer nicht möglich, sondern eine Vermehrung der Nasenstüber für Moustapha und seine Wesire, einige neue Siege, dass Ihr Hauptquartier in Adrianopel (heute Edirne, westlich von Istanbul) liegen möge und den Frieden.*

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Offener Brief (25.11.2020) an Mark Zuckerberg wegen der Sperre unserer Facebook Seite ‚Voltaire Stiftung‘.

Nach der Sperre im Oktober 2020 haben wir, da sich die Rechtsprechung geändert hatte, im August 2021 einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Nach etlichen Anschreiben, kurz bevor die Sache vor ein Gericht gegangen wäre, lenkte Facebook im November ein und gab unsere Seite wieder frei. Im Übrigen ohne jeden Kommentar! Überflüssig zu sagen, dass unser unten abgedruckter Brief von Facebook niemals beantwortet wurde. Und schließlich, genau ein Jahr später, war unsere Seite wieder gesperrt! Einen weiteren Versuch, juristisch und mit viel Geld wenigstens eine Begründung zu erzwingen, haben wir nicht mehr unternommen.

Voltaire ist nicht Facebook, Facebook ist nicht Voltaire, Facebook ist nicht Charlie, Facebook ist nicht Freiheit….soviel zu diesem Thema!

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16.10.2020: Islamist enthauptet Lehrer Samuel Paty in Conflans-Sainte-Honorine bei Paris

Während die Zeugen zum Charlie Hebdo Attentat vernommen werden, unter Ihnen die Angehörigen der 12 Ermordeten von 2015, ermächtigt sich am 16.10.2020 ein 18 jähriger Islamist (das ist ein Mensch, der den Koran über die bürgerliche Gesetze stellt), mit einem Fleischermesser sein eigenes Blutgericht aufzuführen. Er erstach den Lehrer für Geschichte und Geographie Samuel Paty auf offener Straße. Anschließend trennte er den Kopf vom Rumpf des ermordeten Lehrers. Paty hatte im Unterricht mit seinen Schülern Mohamedkarrikaturen aus Charlie Hebdo gezeigt, um sie in der Klasse zur Diskussion zu stellen.

Voltaire (Artikel Fanatismus in seinem Philosophischen Taschenwörterbuch): „Es sind gewöhnlich Schurken, die die Fanatiker anführen und ihnen den Dolch in die Hand geben“.

Der Täter Abdoullakh A., ein in Frankreich anerkannter Asylant aus Tscheteschenien, spricht nicht Französisch und sehr schlecht Englisch.